RASEND GUTE ZEITEN!

Wer träumt nicht von einem immergrünen, üppigen Rasen? Doch gerade im Sommer müssen Rasenflächen einiges aushalten: Sonne, Trockenheit und spielende Kinder machen ihm zu schaffen. Doch eine kleine Düngergabe im Sommer wirkt Wunder und macht müden Rasen munter. Aber auch eine regelmäßige Bewässerung und das Mähen sollten nicht vernachlässigt werden.

Im Sommer kann man seinem Rasen regelrecht beim Wachsen zusehen. Damit er auch schön grün bleibt und kompakt wächst, sollte er im Sommer mit den richtigen Nährstoffen versorgt werden. Denn durch einen regelmäßigen Schnitt sind die Nährstoffe der Frühjahrsdüngung im Sommer aufgebraucht. Wer seinem Rasen also etwas Gutes tun möchte, düngt ihn zweimal im Jahr: Im Frühling, damit er sich von den langen Wintermonaten erholen kann und noch einmal Im Sommer – am besten im August bis Mitte September. Gerade im Sommer benötigt der Rasen besonders viele Nährstoffe, da ansonsten das Wachstum und auch die schöne grüne Optik leidet. Außerdem würde der Rasen ohne eine Düngung geschwächt in die Ruhemonate im Herbst und Winter gehen.

Gute Wahl: Organischer Dünger

Mit organischem Dünger, wie Hornspäne oder Bio-Dünger, macht man bei der Sommerdüngung nichts verkehrt. Organischer Dünger eignet sich explizit auch bei Hitze optimal, mineralischer Dünger ist im Sommer keine gute Wahl, da er das Ausbrennen des Rasens beschleunigen kann. Außerdem besitzen organische Dünger eine natürliche Langzeitwirkung, da die Nährstoffe erst durch Mikroorganismen zersetzt werden müssen. Zusätzlich zur Nährstoffversorgung verbessern organische Dünger außerdem das Bodenleben und damit langfristig die Erdqualität. Damit beim Düngen keine Verbrennungen entstehen, oder der Rasen gar stoßartig wächst, lohnt es sich einen Streuwagen zu benutzen. Dank seiner Hilfe wird der Dünger schnell und gleichmäßig auf dem Rasen verteilt.

Unsere Empfehlung:
grün erleben HERBSTRASENDüNGER ist ein organisch-mineralischer Spezialdünger für die Stabilisierung und Pflege von Zier-, Spiel- und Sportrasenflächen. Er sorgt mit seiner kaliumbetonten Zusammensetzung für ausdauernde Kraft und Widerstandsfähigkeit der Gräser. grün erleben HERBSTRASENDüNGER ist durch seine spezielle Formel optimal für den Langzeitbedarf aller Rasengräser im Spätsommer und Herbst geeignet. Die spezielle Nährstoffkombination sorgt für eine gesteuerte und anhaltende Nährstoffzufuhr bis zum Ausklingen der Vegetationsphase.

Auf das Wetter achten

Gedüngt wird immer bei feuchter Witterung und nicht bei Hitze, Trockenheit und praller Sonne bzw. während der Mittagszeit. Auch abends ist der Boden von der Sonne noch stark aufgeheizt, daher eignen sich die frühen Morgenstunden besonders gut. Regentage oder kühlere Tage sind eine gute Wahl um den Rasen zu verwöhnen, da Dünger nicht auf stark ausgetrockneten Boden ausgebracht werden sollte. Falls kein Regen absehbar ist, kann der Rasen auch vor dem Düngen gesprengt werden. Und auch nach der Düngung sollte der Rasen unbedingt noch einmal kräftig gewässert werden, damit die Nährstoffe ins Erdreich gelangen und von den Wurzeln aufgenommen werden können.

Der richtige Schnitt

Gerade im Sommer bekommt der Rasen oft gelbe Flecken und nicht immer ist Trockenheit die Ursache dafür. Oft ist der Rasen einfach zu tief gemäht worden. Zierrasen sollte auf 2-3 cm getrimmt werden, Spiel- und Sportrasen auf 3-4 cm. Bei sehr trockenem und heißem Wetter lässt man das Gras besser etwas länger um die Verdunstung zu reduzieren. Daher im Sommer besser nie tiefer als circa 5 cm mähen! Besonders nach dem Urlaub, also wenn der Rasen länger nicht gemäht wurde, gilt es die Faustregel zu beachten, den Rasen nie mehr als ein Drittel einzukürzen. Um den Rasen nicht zu sehr zu belasten und zu verhindern, dass er gelb wird, ist es ratsam, den Rasen zweimal, im Abstand von ein paar Tagen, zu mähen anstatt ihn gleich auf 5 cm runterzuschneiden.

Bewässern: Selten, aber gründlich

Auch die Bewässerung des Rasens sollte im Sommer nicht unterschätzt werden. Wird der Rasen etwa ein- bis dreimal pro Woche großzügig (ca. 10 bis 20 Liter pro Quadratmeter) gewässert, werden die Gräser angeregt tiefer im Boden zu wurzeln. Dadurch kommen sie dann auch besser mit Trockenheit zurecht. Bei häufigen und geringen Wassergaben wurzelt der Rasen nicht tiefgründig und wird leicht anfällig für Trockenheit. Die Bewässerung wird am besten nachts oder am Morgen vorgenommen, da der Boden dann nicht so warm ist und daher mehr Wasser aufnehmen kann und nicht so viel Wasser verdunstet.

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